Blacklist, Don’t-Touch, oder Off-Limits bezeichnet Firmen in denen Kandidaten nicht angesprochen werden dürfen. Also Firmen, die für Research, Ident und Erstansprache ausgeschlossen sind.
Blacklist bei telefonischer Suche
Personalberater oder Headhunter mit Executive Search und Contingency Search setzen immer eine Liste mit Zielfirmen ein. Hierbei erfolgt die Abstimmung mit Human Resources und der Fachabteilung. Folglich werden nur Kandidaten in freigegebenen Zielfirmen recherchiert und angesprochen. Im Gegensatz zu Active Sourcing. Hier wird kandidatenfokussiert gesucht und Zielfirmen werden in der Regel nicht abgestimmt.
Wer auf der Blacklist steht
Auf der Blacklist können Firmen und Personen stehen. Beispielsweise Kunden, Interessenten, Lieferanten und weitere Geschäftskontakte des Auftraggebers. Ebenfalls werden Kandidaten nicht angesprochen, die einmal als Bewerber abgelehnt wurden oder ehemalige Mitarbeiter.
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Auswirkungen ohne Off-Limits
Das heißt eine Abwerbung von Personen in Firmen, mit denen der Auftraggeber in einer Geschäftsbeziehung steht, könnte zu Irritationen führen. Demzufolge könnte es im schlimmsten Fall zum Abbruch der Geschäftsbeziehung und möglichen Image- und Umsatzverlusten kommen. Deshalb geht der Personalberater sehr sensibel vor. Hierzu benötigt er die Unterstützung des Auftraggebers um nicht die falschen Kandidaten anzusprechen.
Don’t-Touch der Personalberater
Zuerst stehen auf der Blacklist alle Kunden von einem Personalberater. Kurzum, alle vermittelten Kandidaten und Mitarbeiter von Kunden. Im Fall einer Abwerbegarantie stehen diese Personen nicht für eine Abwerbung zur Verfügung. Abhängig von der Abwerbegarantie und vom Honorarmodell für einen befristen oder unbefristeten Zeitraum. Bei großen Personalberatungen oder beim Headhunter mit engem Branchenfokus kann es zu Interessenskonflikten führen. Weil mit jedem neuen Kundenauftrag vermittelte Kandidaten und die Mitarbeiter des Kunden für die Direktsuche nicht mehr in Betracht kommen.
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