Longlist

Unter einer Longlist versteht man die Arbeitsergebnisse aus dem Research. Dementsprechend handelt es sich um die Arbeitsgrundlage von einem Personalberater. Folglich eine Auswahlliste von Kandidaten mit ergänzenden Informationen vom Headhunter. Also jene Kandidaten, die über Active Sourcing oder Ident mit Erstansprache über Executive Search gewonnen werden.

Longlist im Kontext der Stellenbesetzung

Die Longlist stellt dabei die erste Stufe der gewonnenen Ergebnisse einer Kandidatenrecherche dar. Dabei handelt es sich um alle potentiellen Kandidaten, die im Rahmen der Direktsuche ermittelt wurden. Ausschlüsse von Firmen und Kandidaten werden abhängig vom Honorarmodell im Vorfeld über die Blacklist berücksichtigt. Erst mit der Shortlist erfolgt ein Abgleich gemäß Anforderungsprofil sowie weiteren Absprachen aus dem Briefing. Grundsätzlich kommen nur Kandidaten mit einer fachlichen und persönlichen Passung für eine Kandidatenpräsentation bei Human Resources in Frage.

Folgende wesentliche Informationen des Kandidaten sind enthalten:

• Firma
• Namen
• Position
• Kontaktdaten
• Qualifikationen
• Berufsstationen
• Ablehnungsgründe
• Gehaltsvorstellungen
• Verfügbarkeit
• Gesprächsnotizen

Projektdokumentation der Longlist

Dem Personalberater dient eine ausführliche und gut gepflegte Kandidatendokumentation zugleich um den Kunden den Projektstand mitzuteilen. Erstens für ein regelmäßiges, meistens wöchentliches, Reporting. Zweitens kann der Personalberater auf Wunsch von Human Resources ergänzend jederzeit konkrete Ergebnisse der festgehaltenen Informationen der Longlist in anonymisierter Form übermitteln. Kurzum ein Personalberater ist so jederzeit in der Lage seine Arbeit detailliert zu dokumentieren.

Haben Sie dazu Fragen? Vermissen Sie etwas im Glossar? Ich freue mich auf den Austausch!