Active Sourcing

Unter Active Sourcing wird die internetbasierte Direktsuche und Ansprache von passiv suchenden Kandidaten verstanden. Demzufolge auch als Abwerbung zu bezeichnen. Das heißt, diese Kandidaten bewerben sich nicht aktiv auf eine Stellenanzeige und möchten angesprochen werden. Schließlich sind nur 30% aller Kandidaten aktiv jobsuchend. Diesen Kandidaten kann der Headhunter darüber ein Jobangebot unterbreitet werden. Wenn eine Stellenanzeige oder andere Recruitingmaßnahmen keinen Erfolg bringen, setzt HR Recruiting größerer Unternehmen auf Active Sourcing. Die meisten Personalberater setzen heute ebenso diese Suchmethode ein.

Business-Netzwerke mit Xing und LinkedIn

Kurz gesagt werden unter der internetbasierten Recherche die Suche in den beruflichen Netzwerken wie Xing oder LinkedIn verstanden. Ca. 30% aller Arbeitnehmer in Deutschland haben hier ein Profil und können durch eine Nachricht kontaktiert werden. Dort ist ein kostenpflichtiger Zugang notwendig um alle Möglichkeiten der Kandidatensuche zu nutzen.

Lebenslaufdatenbanken für Active Sourcing

Dabei gibt es weitere Netzwerke, die sich thematisch nach Berufsgruppen gliedern. Deshalb können sich hier ebenso potentielle Kandidaten aufhalten. Ebenso eignen sich Lebenslaufdatenbanken der großen Jobbörsen um dort wechselwillige Kandidaten zu finden.

Active Sourcing über Social Media Netzwerke

Übrigens können über Social Media Netzwerke, wie Facebook, Twitter, Instagram, etc. ebenso potentielle Kandidaten gefunden werden. Da es sich hier um private Netzwerke handelt, ist eine Kontaktaufnahme, mit dem Ziel ein Jobangebot zu unterbreiten, häufig nicht erwünscht.

Active Sourcing mit Google

Dessen ungeachtet, kann alternativ direkt über Google die Suche mit Suchbefehlen angewendet werden. Kurzum, wenn Active Sourcing an seine Grenzen stößt, weil es zu wenig Kandidaten gibt, kann Executive Search dennoch zum Erfolg führen.

Haben Sie dazu Fragen? Vermissen Sie etwas im Glossar? Ich freue mich auf den Austausch!